Zwischen Angst und Verheißung – wie erleben Menschen die Digitalisierung der Arbeitswelt?

Studie im Rahmen unserer Publikationsreihe »Impulse für unsere Arbeitskultur«.

Cover der Studie »Zwischen Angst und Verheißung – wie erleben Menschen die Digitalisierung der Arbeitswelt?«.
Typ:
eBook
Autor(en):
rheingold Institut

Arbeitswelt 4.0, veränderte Arbeitsbedingungen, digitale Kompetenzen, Future Skills, Künstliche Intelligenz, Automatisierung und Roboter – diese Schlagworte zum Thema Zukunft der Arbeit begegnen uns täglich in den Medien. Journalisten und Arbeitsexperten nehmen regelmäßig die zukünftigen Szenarien, Organisationsstrukturen und technologischen Möglichkeiten in den Blick.

Doch wie empfinden eigentlich die Menschen, die sich in der neuen Arbeitswelt zurechtfinden müssen? Was lösen die Zukunftsszenarien in ihnen aus? Die tiefenpsychologische Studie »Zwischen Angst und Verheißung« nähert sich diesen Fragen an und beleuchtet insbesondere die Erwartungen und Ängste zur Zukunft der Arbeit. Die Befragung von vierzig berufstätigen Menschen gibt einen Eindruck vom beherrschenden Wechselspiel zwischen Hoffnungen und Ängsten.

Die Studie unterscheidet mehrere Bewältigungsstrategien bzw. -typen: Der von der neuen Arbeitswelt Hofierte hat keine Angst vor den neuen Herausforderungen, während der Vertriebene kein Arrangement mit den veränderten Arbeitsbedingungen gefunden hat. Der Geschmeidige betrachtet die Zukunft der Arbeit als ein Abenteuer und kann die Unsicherheit gut verkraften. Aus den Ergebnissen leiten die Studienautoren Handlungsempfehlungen für Unternehmen ab, wie sie ihre Mitarbeiter auf die Reise in die digitale Zukunft der Arbeit bestmöglich mitnehmen können.

Die randstad stiftung möchte mit der Studie im Rahmen ihrer Publikationsreihe »Impulse für unsere Arbeitskultur« zur Reflexion und Diskussion über die Auswirkungen der digitalen Veränderungen unserer Arbeitswelt anregen. Mit dem rheingold Institut hat die Stiftung einen renommierten Partner der qualitativ-psychologischen Wirkungsforschung gefunden, der auf der Basis der morphologischen Psychologie die unbewussten seelischen Einflussfaktoren und Sinnzusammenhänge, die das Handeln eines jeden Menschen mitbestimmen, analysiert. 

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