Grundlagenstudie zur Erfassung der Hörfähigkeit von Studierenden

Die Grundlagenstudie der Universitäten Oldenburg und Groningen, sowie der Hochschule Utrecht präzisiert die Problematik der Lernsituation für Studierende mit Hörbeeinträchtigung.

Cover der Publikation »Empirische Sonderpädagogik«.
Typ:
Fachartikel
Autor(en):
Gisela Schulze, Jana Rogge, Gerold Jacobs, Jana Knot-Dickscheit, Ernst Thoutenhoofd, Beppie van den Bogaerde

Mittels einer Anfang 2011 durchgeführten Online-Erhebung wurden Studierende an den Universitäten Oldenburg, Groningen und der Hochschule Utrecht in Bezug auf die Hörsituation an ihrer Bildungseinrichtung befragt. Die Erhebung verfolgte das Ziel, den Anteil der Studierenden mit einer Hörbeeinträchtigung an den genannten Standorten differenziert zu erfassen. Eine statistische Analyse der Daten ergab, dass an allen drei Einrichtungen mehr als 25 Prozent der Studierenden von einer Beeinträchtigung im Hören betroffen waren, wobei eine Geräuschempfindlichkeit die am häufigsten genannte Hörbeeinträchtigung darstellte.

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