Innovationslabore für die berufliche Weiterbildung

Eine Gruppe Erwachsener, die in einem großen Raum arbeiten.

Interdisziplinäres Kreativpotential für die Zukunft der beruflichen Weiterbildung

In Innovationslaboren kamen Wirtschaftsunternehmen mit Sozialinnovatoren und Bildungsträgern zusammen. Mit Methoden des Design-Thinkings untersuchten sie die gesellschaftlichen Herausforderungen von Weiterbildung.

Die Arbeitswelt wird sich in den kommenden Jahren drastisch ändern: Weltweit werden Digitalisierung und Automatisierung einen Großteil der heute bekannten Arbeitsfelder übernehmen. Schätzungen gehen davon aus, dass 65 Prozent aller gegenwärtig von Menschen ausgeführten Aktivitäten innerhalb der nächsten zehn bis zwanzig Jahre automatisierbar sein werden.

Aktuell fokussiert sich die öffentliche Debatte vielfach darauf, dass Technologie und Automatisierung Jobs ersetzen. Stattdessen sollte der Blick jedoch darauf gelenkt werden, dass im gleichen Maße vollkommen neue Arbeitsprofile entstehen werden – mit Konsequenzen, für die wir noch einen Umgang finden müssen. Im Zentrum unserer Forschung steht die Frage, wie die notwendigen Kompetenzen für die Arbeit im 21. Jahrhundert großflächig vermittelt werden können. Wie schaffen wir eine Transition der Mitarbeiter in neue Arbeitsfelder?

Neue Lösungsansätze in der Weiterbildung

Aufbauend auf den Vorstudien will das betterplace lab mit seinen Partnern (Ashoka, randstad stiftung, Sage Foundation, Zalando, McKinsey und dem Stifterverband) neue Lösungsansätze prototypisch erarbeiten. Die Forschung im betterplace lab macht deutlich: Berufliche Weiterbildung in der digitalen Transformation lässt sich nicht am Reißbrett gestalten. Soll sie gelingen, braucht es situative Maßnahmen, die die jeweiligen betrieblichen Herausforderungen ebenso in den Blick nehmen wie die beteiligten Mitarbeiter.

Anhand von sozialunternehmerischen L​euchtturmbeispielen konnte das betterplace lab in Phase 1 aufzeigen, dass ein Neudenken in den Unternehmen genauso gefordert ist wie bei den Weiterbildungsanbietern und in der öffentlichen Verwaltung als wesentlichen Förderer von betrieblichen Maßnahmen.

In Phase 2 des Projekts sollen interdisziplinäre Teams Lösungsansätze entwickeln, die den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Mitarbeiter gerecht werden und zu tragfähigen Lösungen im Betrieb führen. Anhand realer Herausforderungen (»Skilling Challenges«) aus den Unternehmen erarbeiten die Teilnehmer der Innovationslabore neue Lösungsansätze in der Weiterbildung: für das Unternehmen, die einzelnen Mitarbeiter und die Gesellschaft.

Kollektives Kreativpotential nutzen

Das Workshop-Format der Innovationslabore zielt darauf ab, die Zusammenstellung der Gruppen und deren kollektives Kreativpotential zu nutzen. Jedes Labor bringt drei Unternehmen, mehrere sozial-innovative Vordenker der beruflichen Weiterbildung wie auch Vertreter der öffentlichen Hand zusammen. Während die Unternehmen je ein konkretes betriebliches Weiterbildungsthema in die Workshops einbringen, übernehmen die Sozialinnovatoren die Rolle der Berater. Vertreter z. B. der Arbeitsagenturen sorgen für den Realitätscheck und gewinnen gleichzeitig Einblick in neuartige Herausforderungen und Lösungsansätze in der Weiterbildung.

Die Ergebnisse der Arbeit in den Laboren werden in Form von ​Blogs und eines Abschlussreports​ veröffentlicht und über die Kommunikationskanäle des betterplace lab und der Projektpartner verbreitet. In den Publikationen können ebenfalls schon erfolgreich erprobte innovative Ansätze der teilnehmenden Unternehmen und Sozialinnovatoren als Best-Practice-Beispiele Platz finden.

Eine Abschlussveranstaltung​ bringt die Ergebnisse in direkten Austausch mit der interessierten Öffentlichkeit. Die Labore sollen im Herbst 2019 in Berlin und zwei weiteren deutschen Großstädten stattfinden.

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