Für eine starke Lern- und Arbeitswelt

Durchlässigkeit der Lern- und Arbeitswelt. Die Grenzen zwischen Lern- und Arbeitsphasen verschwimmen mehr und mehr. Beide gehören zum gesamten Leben und wirken aufeinander ein. Die Voraussetzung für eine dauerhafte Teilhabe an der Arbeitswelt ist ein auf die jeweiligen Lebensphasen abgestimmtes Lernen. Staat und Gesellschaft, Unternehmen und jeder Einzelne sind somit gefragt, die Lern- und Arbeitswelt durchlässiger zu gestalten. Dazu gehört für uns auch, die Zugänge zur Lern- und Arbeitswelt für alle Akteure zu erleichtern.

Wertigkeit und Bewertung von Arbeit. Die zunehmende Vielfalt und Flexibilisierung in Arbeitsbeziehungen führen dazu, dass der erwerbsbezogene Begriff des Normalarbeitsverhältnisses mehr und mehr in Frage gestellt wird. Eine Neudefinition von Arbeit ist dabei unentbehrlich – und damit auch ein Nachdenken über die Kriterien, nach denen wir Arbeit als Arbeit bewerten. Dazu gehört eine engagierte Diskussion in Wissenschaft und Praxis.