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30. Oktober 2019
Dein Erster Tag I Wie finde ich einen Beruf, der zu mir passt?
Wie kann ich meine Talente und Interessen für das Berufsleben fruchtbar machen? Sind mir Spaß und Abwechslung im Job wichtiger als meine finanzielle Absicherung? Wie finde ich heraus, welche Karriere zu mir passt?
Diese Fragen bewegen Jugendliche, die an der Schwelle von der Schule zum Berufsleben stehen. Der von der randstad stiftung geförderte Film »Dein erster Tag«begleitet die Schüler Noah Tinwa (17 Jahre), Lila Redlich (16 Jahre) und die Influencerin Melissa Lee (20 Jahre) auf einen Ausflug in die Arbeitswelt. Noah trifft eine Altenpflegerin, Lila eine Planetenforscherin und Melissa eine Berufscoacherin. Im Dialog teilen die Berufstätigen ihre Erfahrungen mit den Jungen, blicken zurück auf eigene Karriereentscheidungen und geben Noah, Lila und Melissa die Empfehlung mit auf den Weg, möglichst viele Erfahrungen zu sammeln und stets aufs eigene Bauchgefühl zu vertrauen.
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18. Juni 2019
Skilling Challenge: Forschungsprojekt zur Zukunft der Arbeit
Gemeinsam mit weiteren Partnern aus Stiftungen und Unternehmen fördert die randstad stiftung das zweiphasige Forschungsprojekt »Skilling Challenge« des betterplace lab. In der ersten Phase hat die interviewgestützte Studie »Fit für die digitale Transformation« Best Practice Beispiele und Gelingensfaktoren erarbeitet. Darauf aufbauend sollen in Phase 2 interdisziplinäre Innovationslabore die Ergebnisse für die berufliche Weiterbildung fruchtbar machen.
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10. Mai 2019
Talent Company in Eschborn eröffnet
Im multimedial ausgestatteten Talent-Company-Raum können die Schülerinnen und Schüler zukünftig Berufsbilder erkunden, freie Ausbildungsplätze recherchieren und Bewerbungen schreiben. Sie treffen dort regionale Unternehmen und loten Ausbildungsmöglichkeiten aus. Die randstad stiftung fördert die Einrichtung der Talent Company an der Heinrich-von-Kleist-Schule in Eschborn. Hier hilft die von der randstad stiftung entwickelte Schulpatenschaft »Du bist ein Talent!« Schülerinnen und Schülern seit 2012, einen leichteren Zugang zur Arbeitswelt zu finden. Die Schirmherrschaft für die Talent Company hat die Schriftstellerin Nele Neuhaus übernommen.
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9. April 2019
Sonder-Primus Startklar für Bildungsinitiativen
Der von der randstad stiftung geförderte Sonder-Primus Startklar wird einmal im Quartal an zivilgesellschaftliche Initiativen vergeben, die Schülerinnen und Schüler den Weg in die Arbeitswelt ebnen. Das können Projekte sein, die Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung begleiten, ihnen den Übergang in die Ausbildung erleichtern oder junge Menschen mit fehlender oder geringer Ausbildung auf die Berufswelt vorbereiten. Der Sonder-Primus Startklar ist mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro verbunden. Zusätzlich erhalten die ausgezeichneten Initiativen je 500 Euro für den Besuch einer Weiterbildung. Bewerbungen sind jederzeit online möglich. Der erste Startklar-Primus zeichnete im März die Hamburger Initiative Futurepreneur e. V. aus.
Unternehmerisches Denken und Handeln sind Schlüsselkompetenzen, die viele Arbeitgeber bei der Einstellung neuer Mitarbeiter voraussetzen. Doch wie können Schülerinnen und Schüler ihren Unternehmergeist wecken und trainieren? In den Campusunternehmer-Projektwochen des Futurepreneur e. V. entwickeln Schülerinnen und Schüler zwischen 13 und 18 Jahren kreative Geschäftsideen. Angeleitet von den Futurepreneur-Coaches entwickeln sie einen Businessplan, den sie eigenständig in die Tat umsetzen. Das heißt: Einen Tag lang vermarkten die Schüler die eigene Ware, ganz real am Verkaufsstand auf der Straße mit echten Kunden.
So stellen die Jugendlichen zum Beispiel Weihnachtsdeko, Schlüsselanhänger, Seife oder Glückskarten selbst her und bringen ihre Produkte an die zahlende Kundschaft. Wichtiger als die Einnahmen sind die Erfahrungen, die sie machen: selbst Ideen zu entwickeln, unter Zeitdruck zum Ziel zu kommen, in der Gruppe an einem Strang ziehen, Schwierigkeiten bei der Produktion zu überwinden und potenzielle Käufer anzusprechen.
Unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund und ihren Schulnoten gewinnen die Schüler Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Seit dem Jahr 2012 haben mehr als 2.000 Jugendliche an 95 Projektwochen teilgenommen. Im Mai 2019 ermöglicht die randstad stiftung eine Projektwoche an der Goethe-Schule in Hamburg-Harburg. "Wenn Jugendliche ihre eigenen Potenziale entdecken und ihre kreativen Ideen gleich in die Praxis umsetzen können, bringt ihnen das viel für den späteren Beruf", begründet Birgit Ossenkopf, stellvertretende Geschäftsführerin der Stiftung Bildung und Gesellschaft, die Wahl der Preisjury. "Das Projekt zeigt den Schülern ganz konkret, wie Wirtschaft funktioniert – und es stärkt Selbstbewusstsein und Unternehmergeist."
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28. Januar 2019
Strahlemann® Talent Company in Eschborn
Am 24. Januar trafen sich die Vertreter der randstad stiftung, der Strahlemann-Stiftung und der Heinrich-von-Kleist-Schule Eschborn, um 2019 eine Strahlemann® Talent Company auf den Weg zu bringen. Deutschlandweit hat die Strahlemann-Stiftung bereits dreißig Schulen mit Talent Companys ausgestattet. Das sind multimedial gut ausgestattete Räume, in denen die Schüler mögliche Ausbildungsbetriebe besser kennen lernen und am Computer Berufsbilder erkunden, freie Ausbildungsplätze recherchieren und Bewerbungen schreiben. Die randstad stiftung unterstützt die Einrichtung der Talent Company an der Heinrich-von-Kleist-Schulein Eschborn im Rahmen ihres Schulpatenschaftprogramms »Du bist ein Talent!«. An der Finanzierung beteiligen sich zudem die Stadt Eschborn und die JPMorgan Chase Foundation.
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12. Dezember 2018
Wir sind am START
Begabte Schülerinnen und Schüler mit Migrationsgeschichte fördert die START-Stiftung gGmbH seit 2002 mit Stipendien. Die Jugendlichen erhalten drei Jahre lang eine materielle Förderung und nehmen an einem intensiven Bildungsprogramm teil. Dabei geht es neben einem "studium generale" auch um die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen für eine erfolgreiche Schulkarriere. Die Stipendiaten werden zudem hinsichtlich ihrer beruflichen Perspektiven individuell begleitet. Die randstad stiftung fördert das bundesweite Programm mit zwei Stipendien.
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9. Oktober 2018
rheingold-Studie: Wie erleben Menschen die digitale Arbeitswelt?
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20. September 2018
Unternehmensverantwortung und Digitalisierung
Das 14. Deutsche CSR-Forum bietet an den beiden Konferenztagen Vorträge sowie Raum für Austausch und Vernetzung in innovativen Veranstaltungsformaten. Hanna Daum, Geschäftsführender Vorstand der randstad stiftung, ist Referentin des Kongresses. Sie präsentiert die Ergebnisse der Studie »Zwischen Angst und Verheißung — wie erleben Menschen die Digitalisierung der Arbeitswelt?«. Im Auftrag der randstad stiftung hat das rheingold Institut Köln eine tiefenpsychologische Studie erstellt. Sie erscheint in Kürze in der Publikationsreihe »Impulse für unsere Arbeitskultur«.
>> Weitere Informationen zum CSR-Forum -
13. Juli 2018
Geflüchtete Menschen finden ihren Weg in die Arbeitswelt
Erfahren Sie auf der Projektseite mehr über ihre Hintergründe und Ziele. Zu den Erfolgsbeispielen
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29. Juni 2018
Ein Jahr Berufsberatung für Geflüchtete: Das Kompetenzzentrum zieht eine positive Bilanz
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18. Juni 2018
Guter Start in Bewerbung, Ausbildung & Co. – zehn Jahre »Du bist ein Talent!«
Von der Schulpatenschaft profitieren alle Beteiligten: Schüler erkennen Perspektiven und lernen, wie sie ihre Begabungen auf dem Arbeitsmarkt einsetzen können. Unternehmen übernehmen gesellschaftliche Verantwortung und finden Talente für morgen. Und Schulen bauen Kontakte zur Berufswelt auf.
Unternehmenspraktiker kommen regelmäßig in »ihre« Schulklassen. Die Unterrichts- und Praxiseinheiten verteilen sich auf die drei Jahre vor dem Haupt- oder Realschulabschluss. Im Dialog mit ihnen gewinnen die Schüler Einblicke in verschiedene Berufsbilder, lernen Recherchewege zu Ausbildungsangeboten kennen und üben Vorstellungsgespräche. Sie beantworten die Fragen »Was will ich?« und »Was kann ich?« und erfahren, worauf es neben der fachlichen Eignung im Berufsalltag ankommt – zum Beispiel auf Zuverlässigkeit und Respekt.
Der regelmäßige Austausch mit den Unternehmenspaten vermittelt den Schülerinnen und Schülern Zuversicht und Selbstvertrauen beim Start ins Arbeitsleben. Kaum einer weiß das besser als Adnan Shaikh: „Es ist meines Wissens das einzige Projekt dieser Art, bei dem eine Schülergruppe über einen so langen Zeitraum so intensiv und professionell begleitet wird“, so der Leiter der Heinrich-von-Kleist-Schule Eschborn und Projektteilnehmer der ersten Stunde.
»Du bist ein Talent!« wird 10 Jahre alt! Herzlichen Glückwunsch. Vor allem wünsche ich weiterhin viel Erfolg, denn Schüler*innen benötigen heute dringender denn je einen frühzeitigen Einblick in die Arbeitswelt, um ihre Zukunftsperspektiven zu verbessern. »Du bist ein Talent!« ist ein wunderbares Konzept und aus meiner Sicht eine wahrhafte Erfolgsgeschichte. Weiter so!!! (Adnan Shaikh)
Schüler und Unternehmen lernen voneinander
Mit der Schulpatenschaft Erfahrungen aus der Arbeitswelt an junge Menschen weiterzugeben motiviert REMONDIS, einen der weltweit größten Recycling-Dienstleister. „Wir möchten den Schülerinnen und Schülern die Befürchtungen vor dem Schritt in das Berufsleben nehmen“, unterstreicht Robert Märting, der bei REMONDIS für Recruiting und Personalentwicklung zuständig ist. Gleichzeitig profitiert auch das Unternehmen seit 2016 von der Schulpatenschaft: „Durch das Mentoring entwickeln wir ein besseres Verständnis für die Belange junger Menschen und können so die eigene Arbeit verbessern.“
Kostenlose Nutzung von Konzept und Materialien
2016 hat die randstad stiftung das pädagogische Konzept und die Materialien gemeinsam mit dem Klett MINT Verlag komplett überarbeitet und aktualisiert. Unternehmen können das Modell als Corporate Social Responsibility-Aktivität kostenlos nutzen. Gefragt sind allerdings der persönliche Einsatz eines Paten und ein nachhaltiges Engagement. Bundesweit beteiligen sich bislang elf Unternehmen und mehr als 50 Schulen. Rund 1.500 Schülerinnen und Schüler haben seit 2008 an »Du bist ein Talent!« teilgenommen.
Weitere Verbreitung und Kooperationen
Künftig soll »Du bist ein Talent!« weiter bei Unternehmen und Schulen im gesamten Bundesgebiet verbreitet werden. Dazu setzt die Stiftung auch auf Kooperationen mit Partnern, die ähnliche Ziele verfolgen. So fördert die randstad stiftung 2018 die Einrichtung einer Talent Company an der Heinrich-von-Kleist-Schule in Eschborn. Deutschlandweit hat die Strahlemann-Stiftung bereits dreißig Schulen mit Räumen ausgestattet, in denen die Schüler mögliche Ausbildungsbetriebe besser kennen lernen und mittels multimedialer Technik Berufsbilder erkunden, freie Ausbildungsplätze recherchieren und Bewerbungen schreiben.
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16. Juni 2018
Gründungsstipendien für Flüchtlinge
Eine gesicherte Existenz aufbauen: davon träumen viele Menschen, die als Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Doch die in den Herkunftsländern erworbenen Qualifikationen und Abschlüsse nachzuweisen und anzuerkennen ist für sie bei der Integration in den Arbeitsmarkt oftmals eine große Hürde. Noch schwieriger haben es Flüchtlinge, die keinerlei formale Berufsausbildung oder Abschlüsse mitbringen. Diese Zielgruppe will die Freiburger »Root Factory« auf dem Weg in die Selbstständigkeit unterstützen.
In den meisten Herkunftsländern stellen Selbstständige einen wesentlich höheren Anteil des Arbeitsmarktes als in Deutschland. Doch viele geflüchtete Unternehmer können ihr mitgebrachtes Know-how nicht ohne weiteres in ihr neues Umfeld einbringen. Hier setzt die »Root Factory« des Grünhof e.V. – Verein für gesellschaftliche Innovation an. Sie bietet Flüchtlingen, die sich selbständig machen möchten, ein intensives Mentoring- und Coachingprogramm. Neben steuerlichen und rechtlichen Kenntnissen vermitteln ausgewählte Experten Kompetenzen in Projektmanagement und Marketing. Auch der Austausch und das Netzwerken mit erfahrenen Gründern gehört zum Konzept. Zudem bietet die »Root Factory« Unterstützung bei Sprachkursen und Kinderbetreuung während des neunmonatigen Förderprogramms.
Unterstützt von der randstad stiftung und weiteren Förderpartnern hat die »Root Factory« zunächst neun Gründungsteams begleitet. Zum Abschluss des Programms im April 2018 haben einige Teams bereits gegründet oder stehen kurz davor. Für zwei Teilnehmer hat sich herausgestellt, dass die Selbstständigkeit nicht der passende Weg ist.
„Wir haben neben vielen Erfahrungswerten vor allem eine wichtige Sache gelernt: Es geht nicht nur darum, Menschen mit Fluchterfahrung bei der Unternehmensgründung zu unterstützen. Der Mehrwert, den alle Teilnehmenden mitnehmen – egal ob sie final gründen, oder nicht – ist viel größer: Sie erfahren ein respektvolles Umfeld, das sie nicht als Flüchtlinge marginalisiert, sondern als potenzielle Unternehmer ernst nimmt.“ Sofia Maier von Grünhof e.V. - Verein für gesellschaftliche Innovation
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30. März 2018
Erste Erfolge aus dem Kompetenzzentrum für Flüchtlinge
Das von der randstad stiftung geförderte Kompetenzzentrum zur beruflichen Integration von Flüchtlingen hat im Juli 2017 seine Arbeit in Frankfurt am Main aufgenommen und kann bereits auf Erfolge gelungener beruflicher Vermittlung verweisen. Bis Ende 2017 wurden 38 Personen vermittelt. Zu den Erfolgsbeispielen
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14. Dezember 2017
Quo vadis, Berufsschule?
Auch wenn die duale Ausbildung international große Anerkennung genießt, steht die Berufsschule vor großen Herausforderungen. Dazu gehören die Integration junger Zuwanderer, die Digitalisierung der Lern- und Arbeitswelt, die Inklusion von Menschen mit Behinderung und die Qualitätssicherung einer im Bildungsdiskurs eher vernachlässigten und abgewerteten Schulform. Die randstad stiftung fördert das Jahresthema der DKJS. Die Ergebnisse der 2017 initiierten interdisziplinären Gesprächsreihe zur Berufsschule fasst ein White Paper zusammen. 2018 sollen die erarbeiteten Empfehlungen in erste Pilotprojekte zur Zukunft der Berufsschule einfließen.
Weitere Informationen -
1. Dezember 2017
Initiative Transparente Zivilgesellschaft
Die randstad stiftung befolgt die Grundsätze guter Stiftungspraxis und legt Wert auf Transparenz und eine offene Kommunikation. Vor diesem Hintergrund unterstützt die Stiftung die Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ). Das Logo der Initiative dokumentiert, dass die Stiftung den Anforderungen an Transparenz – unter anderem zu Mittelherkunft und -verwendung – entspricht. Lesen Sie mehr
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31. Oktober 2017
Zur Sache der Arbeit: ein Essay zur Zukunft der Arbeit
Wie hat sich das Verständnis von Arbeit im Laufe der Jahrhunderte verändert? Welche Rolle spielen Zwang und Freiheit, Lohn und Freizeit für den arbeitenden Menschen gestern und heute? Und welche Bedeutung haben Arbeit und Anerkennung für das gesellschaftliche Zusammenleben? Mit der aktuellen Publikation in der Reihe »Impulse für unsere Arbeitskultur« wirft die randstad stiftung ein philosophisches Schlaglicht auf die Zukunft der Arbeitswelt - und lädt zur Reflexion über die Wertigkeit und Bewertung von Arbeit ein.
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15. August 2017
Drei neue Förderprojekte starten
Mit der App Irmgard gewinnen erwachsene Menschen ohne Scham Sicherheit beim Lesen und Schreiben. Auf der Online-Plattform hochschule-barrierefrei.de können sich Abiturienten und Studenten mit Handicap ein Bild davon machen, welche Inklusionsstandards und Unterstützungsleistungen einzelne Hochschulen in Deutschland bieten. Und in Frankfurt hat das Kompetenzzentrum für Flüchtlinge seine Arbeit aufgenommen. Es unterstützt Bewerber und Unternehmen beim Einstieg in die Arbeitswelt.
Weitere Informationen zu den einzelnen Projekten und ihrer Wirkung finden Sie auf den Projektseiten der randstad stiftung.
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26. Juni 2017
JobAct®-Premiere "Die Jungfrau von Orleans"
Eine zweite Vorstellung gibt es am 1. September. Beginn ist jeweils um 19:30 Uhr im Bürgerhaus Hofheim-Marxheim; der Eintritt ist frei.
Foto: Die Teilnehmer von »JobAct®-Sprachkultur« in Hofheim (Copyright: Marcus Kaufhold)
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11. Mai 2017
Primus-Preis des Jahres
Das Projekt des Vereins Pépinière e. V. bildet Schüler aus ganz Brandenburg in Erster Hilfe aus. Der Primus-Preis des Jahres ist mit 5.000 Euro dotiert und wurde zum zweiten Mal von der randstad stiftung gefördert.
Foto: Die Preisträger und Preisstifter (Copyright: David Ausserhofer) -
18. April 2017
Tätigkeitsbericht 2016 publiziert
Ob Theaterprojekte zur beruflichen Reintegration, Inklusionsberatung für Unternehmen oder Studien zum Wandel der Arbeitswelt: Die Förderprojekte der randstad stiftung geben Impulse für eine Arbeitskultur, die Vielfalt als Stärke versteht und kooperative Formen des Lernens und Arbeitens fördert.
Den Tätigkeitsbericht können Sie online lesen oder als pdf-Version herunterladen. Machen Sie sich ein Bild von ausgewählten Förderprojekten aus dem Jahr 2016 und lassen Sie sich von vielfältigen kooperativen Gestaltungsmöglichkeiten inspirieren!
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12. März 2017
Ein Kompetenzzentrum zur Qualifizierung von Flüchtlingen
Das Zentrum ist Ansprechpartner für Arbeitssuchende, Beschäftigte und Unternehmen. Es bietet fachliche Beratung bei der beruflichen Weiter- und Nachqualifizierung. Auch Social- und Soft-Skills-Trainings gehören zum Serviceangebot.
Die speziell geschulten und mehrsprachigen Berater unterstützen bei der Klärung von Aufenthaltsstatus und Arbeitserlaubnis und bei der Suche nach passenden Nachqualifizierungsangeboten. Sie helfen bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen, bei der Einschätzung der mitgebrachten Kompetenzen oder in arbeitsrechtlichen Fragen. Bei Bedarf können muttersprachliche Mentoren Mitarbeiter mit Fluchthintergrund in der ersten Zeit ihrer Beschäftigung begleiten.
Das Kompetenzzentrum soll im Juli 2017 seine Arbeit aufnehmen und stützt sich auf ein breites Netzwerk von Unternehmen, Bildungseinrichtungen sowie Kammern, Verbänden und Arbeitsagenturen.
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2. Februar 2017
JobAct® Family-Projekt in Kaiserslautern: Für den Erfolg zählt nicht allein die Vermittlung
„Es war geradezu ergreifend, zu erleben, wie diese Gruppe im Verlauf des Projekts zusammengefunden hat und wie groß das Bedauern über das Ende der gemeinsamen Zeit war“, so Projektleiter Jürgen Fritz von der PROJEKTFABRIK. Erfahren Sie mehr über die Erfahrungen und Erfolge der dreizehn Teilnehmer in einem Projektbericht.
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19. Januar 2017
Mit Begleitung im Studium zum Erfolg
Ihre Erfahrungen zeigen, wie Mentoring, Workshops zu Soft Skills und eine Summer School den Studienverlauf von Erstakademikerinnen beflügeln. Lesen Sie mehr im Interview auf der Projektseite
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12. Januar 2017
Abschließende Publikation zum Berufsorientierungsprogramm »Kompass«
Larisa Kolmans widmet sich dem Thema 'Subjektive Konzepte zu persönlichen Zielen - Ansatzpunkte für Theoriebildung und Karriereberatung'. Eine von der randstad stiftung publizierte Kurzfassung erläutert den Hintergrund des Forschungsinteresses, gibt Einblick in die Methodik, fasst die zentralen Ergebnisse zusammen und leitet Empfehlungen für die berufliche Beratung ab.
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14. Dezember 2016
Führungswechsel bei der randstad stiftung
Im Januar 2017 übernimmt Hanna Daum als Geschäftsführender Vorstand das Stiftungsmanagement. Sie tritt die Nachfolge von Heinz-Otto Mezger an, der in den Ruhestand geht. Im Interview blicken die beiden auf zehn Jahre Stiftungsarbeit zurück und erörtern, worauf sich die randstad stiftung zukünftig fokussieren möchte.
Im vergangenen Jahr hat die randstad stiftung ihr zehnjähriges Jubiläum gefeiert. Die Förderprojekte der Stiftung möchten Impulse für die Lern- und Arbeitswelt setzen. Wie haben sich aus Ihrer Sicht Lernen und Arbeiten verändert, Herr Mezger?
Heinz-Otto Mezger: Besonders bemerkenswert finde ich, dass sich die Entwicklungen in Bildung und Beruf stetig beschleunigen. Ein Treiber ist die Digitalisierung. In der Folge verändern sich traditionelle Arbeitsformen. Das gilt für Bürotätigkeiten genauso wie für das Handwerk oder technische Berufe. Arbeitsprozesse permanent anzupassen und zu optimieren, ist daher eine der großen Herausforderungen für Unternehmen und Arbeitnehmer. Ich bin sicher, dass sich diese Entwicklung durch die starke Dynamik der Informations- und Kommunikationstechnologie weiter verstärken wird.
Frau Daum, Sie koordinieren seit 2007 die Aktivitäten des Stifterunternehmens im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR). Welche Rolle spielt die randstad stiftung für Randstad Deutschland bei der Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung?
Hanna Daum: Die randstad stiftung haben wir bei Randstad Deutschland immer als einen selbständigen Treiber für die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung betrachtet. Mit eigenen Inhalten trägt die Stiftung - bildlich gesprochen - das Dach der unternehmerischen Verantwortung mit.
Herr Mezger, unter Ihrer Leitung haben sich die Themenfelder „Berufswege und Bildungschancen“, „Barrierefreie Teilhabe“ und „Zukunft der Arbeit“ für die Stiftungsarbeit etabliert. Warum sehen Sie gerade in diesen Bereichen Handlungsbedarf?
Heinz-Otto Mezger: Die randstad stiftung ist als relativ kleine Stiftung gut beraten, sich zu fokussieren – so kann sie die stärkste Wirkung für bessere Zugänge zu Bildung und Beruf entfalten. Die drei Themenfelder orientieren sich am Stiftungszweck und bilden die Leitlinien unserer Förderaktivitäten.
Worin sehen Sie die größten Herausforderungen für Lernen und Arbeiten? Werden die Themenfelder für die Stiftung weiterhin von Bedeutung sein?
Hanna Daum: Ich bin überzeugt, dass das Thema 'Lebenslanges Lernen' auch in den nächsten Jahren von zentraler Bedeutung bleibt. Wie können wir unser immer längeres aktives Arbeitsleben gestalten? Und was können Staat, Unternehmen und Gesellschaft dafür tun, um die Arbeitsfähigkeit von Menschen zu erhalten? In diesen Fragen gibt es auch für Stiftungen Handlungsbedarf. Zudem wird es immer wichtiger, Menschen, die keinen Zugang zum Arbeitsmarkt finden, zu qualifizieren und zu integrieren.
Herr Mezger, wenn Sie auf die ersten zehn Jahre der randstad stiftung zurückblicken – welche Projekte haben aus Ihrer Sicht besonders starke Impulse gesetzt bzw. das Potenzial dazu?
Heinz-Otto Mezger: Es ist schwierig, eine Auswahl zu treffen. Das KOMPASS-Projekt an der FU Berlin zur besseren Berufsorientierung von Studierenden ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein Praxisprojekt mit wissenschaftlicher Begleitung sinnvoll verknüpft werden kann. Die praxis- und wirkungsorientierte Förderausrichtung der randstad stiftung zeigt sich auch in der Kooperation mit Sozialunternehmen. Sie unterstützen mit nachweislich erfolgreichen Projekten gesellschaftliche Ziele, denen auch die Stiftung verpflichtet ist.
Stiftungen dürfen zur Erfüllung des Stiftungszwecks ihre Projekte lediglich aus ihren Erträgen, zum Beispiel aus der Vermögensanlage, finanzieren. Viele Stiftungen haben es momentan aufgrund der anhaltenden Niedrig- bzw. Negativzinsphase schwer, gute Arbeit zu machen. Wie geht die randstad stiftung mit dieser Situation um?
Hanna Daum: Wir haben vor diesem Hintergrund mit dem Stifterunternehmen den Weg vereinbart, dass die Zuwendungen nicht in das Stiftungskapital erfolgen, sondern als Spenden in den direkten Verbrauch fließen. Dadurch sind wir als Förderstiftung handlungsfähig.
Frau Daum, was haben Sie sich für 2017 vorgenommen? Welche Impulse möchten Sie setzen?
Hanna Daum: Ich möchte mit meiner Arbeit daran mitwirken, dass sich die Stiftung in ihren spannenden Themenfeldern als Förderpartner weiter etabliert. Im Rahmen der bestehenden Kooperationen möchte ich meinen Blick gerne auf die Wirkung richten. Erreichen die geförderten Projekte ihre Ziele und erzielen sie die gewünschten Effekte? An dieser Stelle gemeinsam mit den Projektpartnern zu arbeiten, habe ich mir fest vorgenommen.
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8. Dezember 2016
Study & Work: Die ersten Stipendiaten
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18. Oktober 2016
Grundsätze guter Stiftungspraxis
Zu den wichtigsten Aussagen der Grundsätze guter Stiftungspraxis zählt das Transparenzgebot, nach dem die Bereitstellung von Informationen ein Ausdruck der Verantwortung jeder gemeinnützigen Organisation gegenüber der Gesellschaft ist. Zudem sollen die Leitlinien das Bewusstsein aller an der Stiftungsarbeit Beteiligten für die Vermeidung von Interessenkonflikten, für die angemessene Transparenz bei der Zweckverwirklichung und für die effiziente Mittelverwendung schärfen. Das Icon zu den Grundsätzen auf der Website der randstad stiftung weist auf die Verbindlichkeit der Grundsätze für die Stiftungsarbeit hin.
Weitere Informationen zu den Grundsätzen guter Stiftungspraxis finden Sie auf der Website des Bundesverbands Deutscher Stiftungen.
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27. September 2016
Stipendien für geflüchtete Studierende
Die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) in Mannheim hat ein Modell zur Integration von Flüchtlingen an Hochschulen in Deutschland entwickelt. Flüchtlinge, die die Zulassungsvoraussetzungen für ein Studium erfüllen und den Eignungstest bestehen, erhalten einen der praxisorientierten Studienplätze. Die randstad stiftung fördert das Pilotprojekt an der HdWM und ermöglicht mit Stipendien zwei Studierenden das Studium. Weitere Informationen finden Sie auf der Projektseite
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26. September 2016
Erfahrungen aus der Praxis eines Mentoring-Projekts
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15. September 2016
Primus-Preis des Jahres für zivilgesellschaftliches Engagement
Der »Primus-Preis« zeichnet jeden Monat eine zivilgesellschaftliche Initiative aus, die wegweisende Impulse im Bildungsalltag von Kindern und Jugendlichen setzt. Einmal im Jahr kürt die Stiftung Bildung und Gesellschaft per Online-Abstimmung ein besonders innovatives und erfolgreiches Konzept als »Primus des Jahres«. Erstmals hatte die randstad stiftung den Preis 2014 unterstützt. Weitere Informationen
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9. September 2016
Das macht Schule: Neuer Partner von »Du bist ein Talent!«
Die Initiative »Das macht Schule« eröffnet einen neuen Weg, wie sich Schulklasse und Unternehmen für das Patenschaftsprogramm »Du bist ein Talent!« finden: Denn die Schüler machen sich selbst auf den Weg, um ihre Paten zu gewinnen. Das fördert die Identifikation der Schüler und trägt gleich zu ihrem Kompetenzerwerb bei. Schulen gewinnen nützliche Kontakte zur Arbeits- und Berufswelt. Und Eltern und Lehrer werden entlastet. »Das macht Schule« unterstützt den Prozess und gibt Hilfe zur Selbsthilfe auf der Website, am Telefon und per E-Mail. „Das Förderprogramm der randstad stiftung passt perfekt zu uns. Denn alles, was wir anbieten, trägt dazu bei, dass junge Menschen Kompetenzen erwerben, die sie fürs nachschulische Leben brauchen“, betont Bernd Gebert, Gründer und Vorstand von »Das macht Schule«.
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1. September 2016
Studie untersucht neue Formen des Zusammenarbeitens
Co-Working-Spaces, Unternehmens-Labs und Maker Spaces liegen vor allem in Großstädten voll im Trend. Warum diese gemeinschaftlichen Arbeitsräume ein gutes Klima für Innovation schaffen und wie sie Bedürfnisse nach Zugehörigkeit und Bindung erfüllen, zeigt eine Studie der Foresight Consult GmbH. Im Auftrag der randstad stiftung haben die Autoren am Beispiel verschiedener »Co-Spaces« in Frankfurt am Main die neue Arbeitskultur der Kooperation untersucht.
Lesen Sie hier die vollständige Publikation als E-Book. -
20. Juni 2016
Positive Resonanz auf JobAct®-Premiere in Kaiserslautern
Das »Wochenblatt« besuchte die Teilnehmer des »JobAct® Family-Projekts« Kaiserslautern kurz vor der Premiere und zeigte sich begeistert von den Ergebnissen der theaterpädagogischen Methoden: „Die Gruppe sprüht nur so vor Lebensfreude im Nachgang an ihre Proben. Unisono erklären alle, das postive Miteinander sei sehr bestärkend.“
Die Zeitung »DIE RHEINPFALZ« berichtete über die Premiere in der Fruchthalle Kaiserslautern. Sie zeigte sich besonders angetan von Inszenierung und Choreografie des Stückes. Auch die schauspielerische Arbeit der Teilnehmerinnen wird gewürdigt: „Eine starke Leistung, die euphorischen Applaus bekam.“ -
13. April 2016
Tätigkeitsbericht 2015 publiziert
Machen Sie sich in unserem Rückblick ein Bild von den Begegnungen, die von der randstad stiftung 2015 gefördert wurden, und lassen Sie sich inspirieren!
Darüber hinaus hat die randstad stiftung am 12. Dezember 2015 ihren ersten runden Geburtstag gefeiert. In diesem Tätigkeitsbericht mit doppelten Umfang blicken wir auf zehn bewegte Jahre zurück. -
17. März 2016
Vier neue Patenunternehmen
Seit 2016 sind der Internationale Bund (IB), die Drägerwerk KGaA & Co. KG in Lübeck, REMONDIS Assets & Services GmbH & Co. KG in Lünen und Lidl Westfranken als neue Partner der Schulpatenschaft "Du bist ein Talent" dabei. Lesen Sie in unserer Pressemeldung, was sie motiviert.
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9. März 2016
Erster Projektbericht zum »JobAct®-Theaterprojekt«
Wir haben einen Blick hinter die Kulissen des JobAct® Family-Projekts Kaiserslautern geworfen. Sechzehn alleinerziehende Langzeitarbeitslose machen sich hier mit Friedrich Schillers "Kabale und Liebe" vertraut - und gewinnen dabei Selbstvertrauen für ihren Wiedereinstieg ins Berufsleben.
Lesen Sie den vollständigen Bericht auf der Projektseite.
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28. Januar 2016
Zehn Jahre engagiert für mehr Chancen in Bildung, Beruf und Arbeit
Wie können Übergänge zwischen Schule und Ausbildung besser gelingen? Auf welche Veränderungen der zukünftigen Arbeitswelt müssen sich Schüler, Studierende und Berufstätige einstellen? Und wie können Menschen mit Handicap an unserer Lern- und Arbeitswelt gleichberechtigt teilhaben? Seit 2005 stehen Fragen rund um Berufswege und Bildungschancen, barrierefreie Teilhabe und die Zukunft der Arbeitswelt im Fokus der randstad stiftung. Mehr als zwanzig Projekte hat die Stiftung mit Sitz in Eschborn im gesamten Bundesgebiet bislang auf den Weg gebracht oder gefördert. Dazu gehören die 2008 entwickelte Schulpatenschaft »Du bist ein Talent!«, die Einrichtung einer »Stiftungsprofessur« zur Professionalisierung der Ausbildung in der Personaldienstleistungsbranche an der SRH Hochschule Heidelberg (2007-2013) und seit 2014 das Stipendien-Suchportal www.barrierefrei-studieren.de für Studierende mit Behinderung. Auch die Förderung wissenschaftlicher Studien zur Arbeitswelt sowie beispielhafter Initiativen für mehr Chancen in Bildung und Beruf gehören zum Stiftungsprogramm. Erfahren Sie mehr zu den Projekten aus zehn Jahren randstad stiftung in der Pressemeldung zum Stiftungsjubiläum.
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2. Dezember 2015
Neue Studie zur »Sharing Economy« veröffentlicht
Eine aktuelle Untersuchung des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) im Auftrag der randstad stiftung beleuchtet die Auswirkungen der »Sharing Economy« vor allem auf den Arbeitsmarkt. Unter dem Stichwort der »Ökonomie des Teilens« werden seit einigen Jahren neue, App-basierte Geschäftsmodelle diskutiert. Güter gemeinsamen zu nutzen ist eigentlich nichts Ungewöhnliches. Funktionierende Geschäftsmodelle gab es bereits in einer Zeit ohne Internet, seien es Genossenschafts- oder Leasing-Modelle. Auch das Internet ermöglichte schon vor der Entstehung der »Sharing Economy« Modelle, um Güter zu teilen: Wikipedia ist das bekannteste Beispiel. Heute nutzen oder bieten immer mehr Privatpersonen Dienstleistungen über Internet-Plattformen und machen damit klassischen Geschäftsmodellen Konkurrenz.
Die öffentliche Diskussion zu den Auswirkungen der »Sharing Economy« auf den Arbeitsmarkt steht erst am Anfang. Vor diesem Hintergrund hat die randstad stiftung das Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) mit einer Expertise zur Ökonomie des Teilens für das Themenfeld »Zukunft der Arbeit« der randstad stiftung beauftragt.
Lesen Sie hier die vollständige Publikation als E-Book.
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13. Oktober 2015
Zwei Stipendiatinnen der randstad stiftung unterwegs
Neben persönlicher Weiterbildung durch einen Intensivkurs in Latein und einer »summer session« an der University of California, Irvine nutzen beide Stipendiatinnen die Semesterferien auch für ihr ausgeprägtes ehrenamtliches Engagement. Während Elaha Ansari unter anderem als Dolmetscherin für Flüchtlinge in ihrer Muttersprache Dari / Persisch aktiv ist, engagiert sich Julia Kattwinkel in der studentischen Initiative »ROCK YOUR LIFE« in Marburg.
Lesen Sie den vollständigen Bericht auf der Projektseite unseres Projektes »TANDEM zum Bildungsaufstieg«.
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25. Juni 2015
Edition »Impulse für unsere Arbeitskultur« startet
Die randstad stiftung plant eine neue Publikationsreihe zu Perspektiven im System Arbeit und ihren Auswirkungen auf die Akteure. Erste Ausgabe im Oktober 2015
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8. Juni 2015
Breites Medienecho auf Pressekonferenz zum ffm-Praxisprojekt
Am 1. Juni 2015 fand an der Goethe-Universität Frankfurt am Main die Pressekonferenz »Übergänge begleiten – 10 Jahre ffm-Praxisprojekt« statt. Das Projekt wird von der randstad stiftung unterstützt. Zahlreichen Pressevertretern gab Gastgeber Dr. Robert Bernhardt (Pädagogischer Leiter des ffm-Praxisprojekts) einen Überblick über die vergangenen zehn Jahre des Projekts und präsentierte neue Entwicklungen. Insbesondere wurde ein Einblick in die 2014 gestartete Förderung minderjähriger unbegleiteter Flüchtlinge in Frankfurt geboten, die aktuell im Projektfokus steht.
Eine Auswahl der Veröffentlichungen, die der Pressekonferenz folgten, haben wir Ihnen in einem Presse-Clipping zusammengestellt.
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26. März 2015
Erhebung des Wertschätzungsindex Deutschland
Alle interessierten Mitarbeiter können ihre Erfahrungen unter www.iaw-koeln.de/aktuelles teilen und ihre eigene Arbeitssituation in Hinblick auf die erfahrene Wertschätzung bewerten. Die Befragung dauert lediglich zehn Minuten und läuft noch bis zum 30. April 2015. Unterstützt wird der Index dabei durch die folgenden Unternehmen und Institutionen: Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe, Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV), randstad stiftung, Euroforum, Handelsblatt Nachhaltige Investments, Institut für angewandtes Wissen e.V. und IBM.
Im Rahmen der Online-Umfrage werden dabei einige Fragen beantwortet, wie z. B.: Fühlen sich Mitarbeiter ernst genommen und können sie eigene Sichtweisen und Themen in ihrem Arbeits-Umfeld einbringen? Erhalten sie die Chance ihre Themen anzupacken? Erfahren sie die gebotene Anerkennung?
Die Online-Umfrage läuft vom 9. März 2015 bis zum 30. April 2015.
Der direkte Link zur Befragung lautet: https://surveys.kenexa.com/WertschaetzungsindexDeutschland2015/tools/sso.asp?SSOID=LIVE -
12. März 2015
Primus-Preis des Jahres für Patenschaftsprojekt „Lehrer im Wohnzimmer“
Das niedersächsische Patenschaftsprojekt vermittelt ehrenamtlich tätige Lehrer und kompetente Laienlehrer in Zuwandererfamilien.
Lesen Sie mehr dazu in unserer ausführlichen Pressemeldung.
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23. Februar 2015
Kulturfestival Frauenperspektiven 2015
Die Veranstalter nehmen damit ein soziopolitisches Brennpunktthema in den Blick: Das Recht auf Arbeit und ein menschenwürdiges Dasein.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite.
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12. Januar 2015
Inklusionsbarometer Hessen 2014
Wie sehen Kinder mit und ohne Förderbedarf ihren Alltag in Familie und Schule? Diese und weitere Fragen beantwortet die quantitative Studie, die auf der Befragung von 1120 Kindern der vierten und siebten Klasse beruht.
Die Ergebnisse werden auf einer Fachtagung am 27. April 2015 diskutiert und vertieft. Ort und Programm werden zeitnah publiziert.
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15. Dezember 2014
Publikation zum Abschluss der Stiftungsprofessur
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16. Oktober 2014
Neue Website dubisteintalent.de
In Zusammenarbeit mit der Kompetenz der Verlagsgruppe Klett hat die Stiftung das Konzept von 'Du bist ein Talent!' inhaltlich und organisatorisch vollständig überarbeitet und aktualisiert.
Ab sofort werden Sie alle Informationen dazu auf der neuen Webseite www.dubisteintalent.de finden. -
6. Mai 2014
Tätigkeitsbericht 2013
Die Publikation liegt zum Download vor.
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29. Januar 2014
Kooperation mit Goethe Universität Frankfurt
Ende 2013 hat ein Kooperationsprojekt zum Übergang Schule-Schule-Beruf im Verbund mit der Stadt Frankfurt und drei weiteren Stiftungen aus dem Rhein-Main-Gebiet begonnen. Mehr dazu demnächst auf dieser Website.
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28. November 2013
Sechs Jahre Stiftungsprofessur: Professionalisierung gegen mediale Vorurteile
Ihr Schwerpunkt liegt auf der akademischen Aus- und Weiterbildung in der Personaldienstleistungsbranche. Erfahren Sie in unserer Pressemeldung, wie die Inhalte und Angebote im Rahmen der Stiftungsprofessur einen Beitrag zur Professionalisierung der Branche leisten.
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18. November 2013
Fachtagung: 'Berufliche Zielklärung und Selbststeuerung – Programme für Studierende'
Das Kompass-Team der Freien Universität Berlin veranstaltet in Zusammenarbeit mit der randstad stiftung eine Fachtagung zu oben genanntem Thema am 21 März 2014 in Berlin.
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13. August 2013
Projektbericht „Kompass“: Welche Erfahrungen haben TeilnehmerInnen und DozentInnen bisher gemacht?
Das Projekt „Kompass“ wurde vor vier Jahren an der Freien Universität Berlin mit dem Ziel begonnen, Bachelor-Studierende bei der Entwicklung von Handlungskompetenzen zur Bewältigung des Übergangs vom Studium in das Erwerbsleben und zur Förderung von beruflicher Autonomie zu unterstützen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an angehende Geistes- und SozialwissenschaftlerInnen, denn gerade bei dieser Zielgruppe sind künftige Berufswege unklar und der Übergang in das Erwerbsleben erfordert in besonderem Maße Eigeninitiative, Selbststeuerung und Flexibilität.
Darüber hinaus trägt das Programm der Integration von jenen fachübergreifenden Kompetenzen in den BA-Studiengängen Rechnung, die seit der Einführung der neuen Studienabschlüsse als Bestandteil der Studiencurricula vorgesehen sind. So soll mit dem Erwerb berufsbezogener und überfachlicher Kompetenzen die Sicherstellung einer allgemeinen Berufsbefähigung („Employability“) und damit auch der Übergang von der Universität in den Arbeitsmarkt ermöglicht werden.
Das zweisemestrige „Kompass“-Modul besteht aus aufeinander abgestimmten Seminaren, praxisbezogenen Workshops und individuellen Coaching-Sitzungen. Dabei geht es um die Entfaltung, die systematische Nutzung und die Weiterentwicklung jener Potenziale und Kompetenzen, die auf eine berufliche Zielklärung und auf selbstgesteuertes und selbstverantwortliches Handeln zur Gestaltung des Berufsverlaufs, zur Lösung berufsbezogener Probleme und zur Bewältigung persönlicher Zielkonflikte gerichtet sind.
Aus der Praxis von TeilnehmerInnen des „Kompass“-Programms
Stimmen zu ihren Motiven
Helena: Gerade mit meiner geistes- und kulturwissenschaftlichen Fächerkombination musste ich mich immer wieder kritischen Fragen wie „Was machst du dann eigentlich damit?“ und „Bekommst du damit überhaupt einen Arbeitsplatz?“ stellen. Zwar konnte ich mich meist bei neugierigen Freunden, Bekannten und Verwandten geschickt rausreden, indem ich ihnen von Arbeitsmöglichkeiten „verschiedener Arten“ bei „Organisationen, Vereinen, Ministerien und Zeitschriften“ berichtete. Doch ich wusste nur zu genau, dass die Antwort „ keine Ahnung“ sehr viel ehrlicher gewesen wäre. (…)
Der „Kompass“-Kurs erschien mir als die ideale Lösung, um auf der einen Seite mehr über mich, meine Fähigkeiten und Interessen zu erfahren und auf der anderen Seite auch aktiv an meiner beruflichen Zukunftsgestaltung zu arbeiten. Mich sprachen vor allem Kursinhalte wie Selbstreflexion, Selbstprofil und Zielfindung an.Juliane: Ich sah in dem Kurs eine Art willkommene Begleitung zur Bewältigung der Krise „Eintritt in das Berufsleben“. (…) Mir war es vor allem wichtig, Klarheit über meine berufliche Zielrichtung zu erlangen sowie dabei meine persönlichen Ziele konkreter formulieren und setzen zu können. Außerdem war für mich entscheidend, meine persönlichen Stärken zu identifizieren sowie aufgezeigt zu bekommen, wie ich diese effizient nutzen kann, um mich in der Berufswelt zu behaupten.
Stimmen zu den Erkenntnissen
Helena: Vor allen Dingen habe ich gelernt, dass all das zu wissen allein nicht reicht. Man muss es für andere sichtbar machen, also nach außen transportieren. Die positiven Eigenschaften betonen und sich nicht scheuen dies zu tun. Wenn man Menschen von sich überzeugen will – sei es im beruflichen oder privaten –, ist es unabdingbar zu wissen, was man will, was man kann und wer man ist. Und erst wenn man das weiß und sich oft und über längeren Zeitraum bewusst gemacht hat, kann man das auch ausstrahlen.
Amelie: Der Lernprozess des Niederschreibens von Erfahrungen und vielen Dingen, über die man im Alltag nicht viel redet, weil man keine Zeit hat oder es vertagt, weil einem keine Antworten dazu einfallen, empfinde ich als sehr hilfreich. Ich glaube, es kann mir in Zukunft immer helfen, Fragen, Probleme oder einfach Erfahrungen auf ein Blatt zu zeichnen oder zu schreiben, denn so sieht man diese Dinge oftmals aus anderen Perspektiven, verarbeitet sie und findet Lösungen. (…) Ich habe das Projekt „Kompass“ vielen meiner Kommilitonen und Freunden empfohlen, da ich es als einmalige Chance sehe, viel über sich selbst, seine Familie und vor allem seine Zukunft zu lernen.
Juliane: Auch wenn sich bisher noch nicht alle aber einige meiner Erwartungen erfüllt haben (…), habe ich durch „Kompass“ wertvolle Anregungen bekommen und Strategien entwickelt, diese Ziele systematisch umzusetzen. (…) Durch den vielfältigen Input im Kurs hat sich bei mir ein Prozess in Gang gesetzt, meinen Weg zur Entscheidungsfindung klarer zu strukturieren. Außerdem bin ich motiviert, meine für das Berufsleben existenzielle Fähigkeit zur Selbstorganisation zu optimieren.
Olivia: Aus einem für Außenstehende diskontinuierlichen Berufsverlauf, wird für mich ein in sich logischer, kontinuierlicher Verlauf. „Kompass“ hat mir (…) geholfen, mich noch ein Stück besser kennenzulernen.
Aus der Praxis von DozentInnen des „Kompass“-Programms
Stimmen zu den Erfahrungen nach 3 Kursdurchgängen
Luiza Olos: Auf einer übergreifenden Ebene haben wir Theorie und Praxis stärker miteinander verbunden, das theoretische Konzept weiter ausgefeilt und anhand des Studierenden-Feedbacks auf die Zielgruppe zugeschnitten. In Bezug auf die konkrete didaktische Umsetzung haben wir die Einzelelemente einer Veranstaltung immer besser aufeinander abgestimmt, die Reihenfolge und die Länge der Veranstaltungen verändert und angepasst. Übungen, die sich nicht bewährt haben, haben wir ersetzt und auf Grundlage unserer Erfahrung auch Übungen für unterschiedliche Zielgruppen konzipiert.
Larisa Kolmans: Unsere Methoden sind für den akademischen Alltag oft ungewöhnlich. Man wird gebeten, persönliche Erfahrungen aufzuschreiben, über die Zukunftsvorstellungen zu meditieren oder mit anderen Teilnehmern im Team über persönliche Stärken zu reflektieren. Es ist wichtig, dass Studierende Vertrauen zu uns aufbauen und sich auf unsere Arbeitsweise einlassen. Nicht jeder ist im gleichen Maße bereit, sich auf unsere Methoden einzulassen; nicht jedem ist zu Beginn außerdem klar, dass man sich womöglich auch mit den kritischen Aspekten im Laufe dieses Reflexionsprozesses auseinandersetzen muss. Das hatte zur Folge, dass wir z.B. den Hintergrund unserer Methoden für Studierende transparenter gemacht haben. Wir orientieren uns zunehmend stärker an unseren praktischen Erfahrungen während der Veranstaltungen und daran, was uns von Studierenden zu den einzelnen Methoden zurückgemeldet wird. Eine weitere wichtige Quelle für die Optimierung von „Kompass“ stellen unsere jährlich erfassten Evaluationsergebnisse dar.
Christian Härtwig: Unsere Evaluation zeigt, dass die Zielstrukturen der Teilnehmer sich recht unterschiedlich entwickeln. Die große Mehrheit profitiert von „Kompass“, allerdings gibt es unterschiedliche persönliche Ausgangslagen, Fragestellungen und entsprechende Bedürfnisse nach Förderung.
Ernst Hoff: Die Erfahrung einer gewissen Unverbundenheit zwischen manchen Seminarinhalten sowie zwischen Seminaren und Workshops führte zu stärkerem Herstellen von Bezügen, auch für die Studierenden zu stärkeren Vorverweisen und Rückbezügen.
Stimmen zum Erfolg des „Kompass“-Programms nach 3 Kursdurchgängen
Nina Grübe: Trotz der Schwierigkeiten, zum einen unterschiedlichen Erwartungen der Studierenden gerecht zu werden und zum anderen eine große Varianz in den Eingangsvoraussetzungen (z.B. hinsichtlich des Standes der Selbsterkenntnis) berücksichtigen zu müssen, läuft „Kompass“ sehr gut. Dies wird insbesondere in Prüfungsleistungen sichtbar, die eine Selbstreflexion des „Kompass“-Prozesses zum Inhalt haben, beispielsweise in Lerntagebüchern. Die Studierenden profitieren von einer Stärkung ihres Selbstbewusstseins und einer größeren Selbstsicherheit. Sie werden angeregt und aktiviert (statt gelähmt), ihre Vorstellungen anzugehen und umzusetzen, gleichzeitig zeigen sie eine realistische Einschätzung von Möglichkeiten und auch Begrenzungen, ohne sich von letzteren entmutigen zu lassen. Die zunächst hohe wahrgenommene Schwelle, in den Arbeitsmarkt einzutreten, hat sich deutlich verkleinert.
Ernst Hoff: Der Erfolg von „Kompass“ hält dauerhaft an. Man sollte nur überlegen, inwieweit „Abbröckeln“ von TeilnehmerInnen tatsächlich motivational reduzierbar ist bzw. inwieweit dies unvermeidlich ist angesichts der Diversität von Studierenden .
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25. Juni 2013
Ein Blick auf den Kongress „Work in Progress 2013“
Gemeinsame Veranstalter sind die Hamburg Kreativ Gesellschaft und Kampnagel. Gefördert wurde der Kongress unter anderem von der randstad stiftung.
Die Arbeitswelt von morgen
Die Erstauflage des Kongresses im Jahr 2012 hatte insbesondere die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Treiber der Transformation unserer Arbeitsgesellschaft, sowie ihre konkreten (positiven wie negativen) Auswirkungen auf die arbeitenden Menschen zum Inhalt. 2013 standen „Strategien für die Arbeitswelt von morgen“ und damit Ideen im Fokus, die produktiv und kreativ auf die Transformation der Arbeitswelt einwirken.
Auftakt bildeten eine Podiumsdiskussion zum Thema „Neue Arbeit – neue Gesellschaft?“ und der Film „In dir muss brennen“ der Hamburger Filmemacherin Katharina Pethke. Auf dem Kongress präsentierten dann 40 ReferentInnen in Vorträgen, Workshops, Diskussionsrunden und künstlerischen Aktionen verschiedene Ansätze und Vorschläge, mit den Wirkungen des Wandels umzugehen und sich den gesellschaftlichen Herausforderungen zu stellen. Hauptredner war der amerikanische Arbeitssoziologe Richard Sennett, der den Tag mit einer Keynote zum Thema „The Craft of Cooperation“ eröffnete.
So vielfältig, wie sich die neue Arbeitswelt darstellt, waren auch die rund 650 BesucherInnen des Kongresses. Wie im vorausgegangenen Jahr fand ein demographisch, kulturell und professionell sehr heterogenes Publikum den Weg nach Hamburg: „klassische“ ArbeitnehmerInnen, Selbstständige, UnternehmensvertreterInnen sowie Akteure aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung und Kunst/Kultur.
Viele ‚Stimmen‘ zur Zukunft der Arbeit
Wie werden wir in Zukunft arbeiten und leben, fragen sich heute nicht nur junge Menschen vor der Studien- oder Berufswahl, sondern auch Viele, die bereits auf eine jahrelange Arbeitsbiographie zurückblicken. Automatisierung und Digitalisierung haben Arbeitsformen, -methoden und -inhalte nachhaltig verändert. Die Schnelligkeit, mit der Innovationen und Trends bisherige Abläufe und Organisationsmuster verändern, nimmt zu. Das “Neue” bietet dabei in vielen Fällen Chancen für mehr Selbstbestimmung, birgt gleichzeitig jedoch Risiken und Unsicherheiten, etwa höhere Eigenverantwortung bei der sozialen Absicherung.
Ziel von „Work in Progress“ war (und ist) es, unterschiedliche Ideen und innovative Ansätze auf ihre Übertragbarkeit auf eine breite gesellschaftliche Ebene hin zu hinterfragen und somit nach Impulsen für einen gesellschaftlichen Wandel zu suchen. Die aktive Einflussnahme und Gestaltung der Arbeit der Zukunft durch den Einzelnen, durch die Unternehmen, durch zivilgesellschaftliche Gruppen und die Politik stehen hierbei im Mittelpunkt.
Die Keynote von Richard Sennett fungierte über den Tag hinweg als roter Faden. Er referierte zur „Kunst der Kooperation“ in einem Umfeld, in dem Individualität und Vielfalt prägende Faktoren darstellen. Der Schlüssel zu ihrem Funktionieren läge weniger im Handwerklichen oder Instrumentellen (etwa bei der Koordinierung eines Teams), sondern vielmehr in der Fähigkeit Zuzuhören und Verstehen zu lernen.
Prof. Gesa Ziemer von der Hafencity-Universität führte mit dem Begriff der Komplizenschaft in eine weitere, temporäre und oft auch zufällige Form der Zusammenarbeit ein, die in der neuen Arbeitswelt vermehrt anzutreffen sei. Beispiele für die Umsetzung dieser neuen Formen der Zusammenarbeit waren in darauffolgenden Veranstaltungen Thema, die sich mit "Collaborative Consumption", dezentralen Produktionsmöglichkeiten in Fablabs im „Post-Postindustrialismus“ und der inneren Organisation von Unternehmen beschäftigten.
Weitere Vorträge widmeten sich der Frage, wie im Bereich der Bildung auf diese Entwicklungen reagiert werden kann - in der Universität (Prof. Stephan Jansen) oder in digitalen Netzwerken des gemeinsamen Lernens (Till Schneidereit).
Wie der Einzelne auf diese neuen Möglichkeiten – die gleichzeitig auch Herausforderungen darstellen – reagieren kann und muss, bildete den Schlussakkord des Kongresses. Ansätze hierzu präsentierten Christina Veldhoen, Robert Drakogiannakis und die TeilnehmerInnen der abschließenden Podiumsdiskussion zu "Nicht-linearen Karrierewegen und Brüchen“.
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24. Juni 2013
Expertendiskussion zur Arbeitsmarktregulierung im Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Flexibilität
Die Hertie School of Governance und die randstad stiftung hatten am 20. Juni in Berlin zur Diskussion unter dem Thema ‚Bestandsschutz oder Planungsfreiheit – Arbeitsmarktregulierung im Spannungsverhältnis zwischen Sicherheit und Flexibilität‘ eingeladen.
Experten aus Politik, Wissenschaft, Unternehmen und Verbänden hörten zunächst drei Vorträge zum Thema aus unterschiedlichen Perspektiven.Im Anschluss folgte eine von Prof. Dr. Jobst Fiedler, Hertie School of Governance moderierte angeregte Diskussion, die deutlich machte, dass die Thematik sowohl aktuell wie aufgrund der Komplexität auch zukunftsträchtig ist.
Die randstad stiftung wird demnächst eine Zusammenfassung zur Veranstaltung publizieren. -
7. Juni 2013
Projektbericht "Stiftungsprofessur": Jetzt schon die klugen Köpfe von morgen sichern!
Akademische Professionalisierung der Personaldienstleistungsbranche
Im Oktober 2012 startete der neue von der randstad stiftung initiierte Bachelorstudiengang Wirtschaftspsychologie mit dem Schwerpunkt Personaldienstleistungsmanagement an der SRH Hochschule Heidelberg. Er bietet Unternehmen die Möglichkeit, über ca. 1,5 Jahre studentische Trainees einzusetzen.
27 Studierende sind für diesen Studiengang immatrikuliert. Die Zusatzqualifizierung für den Schwerpunkt erfolgt das durch das Institut für wissenschaftliche Weiterbildung und Personalentwicklung (IWP) der SRH Hochschule Heidelberg. Bisher fanden bereits acht von insgesamt zwölf Modulen statt, in denen die Studierenden in zweitägigen Präsenzmodulen Themen wie Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Personal- sowie Personaldienstleistungsmanagement, Talentmarketing und (Personal-)Recht erlernten. Weiterhin konnten die Studierenden Einblicke in die Arbeit von Unternehmen aus der Personaldienstleistungsbranche durch Firmenvorträge gewinnen. Im Herbst 2013 werden sich die Studierenden einer ersten Abschlussprüfung zum Personaldienstleistungsmanagement stellen. Dazu ist eine umfassende Projektarbeit zu einem Thema des Personalmanagements zu schreiben, die anschließend in einer Präsentation vorgestellt und diskutiert wird. Diese Schwerpunktsetzung in zusätzlichen Veranstaltungen soll die Studierenden für Ihre Praxisphase qualifizieren, die im Juni 2014 beginnen wird.
Geeignet sind Unternehmen aus der Personaldienstleistungsbranche oder Unternehmen mit einem umfangreichen internen Personalmanagement.
Die Studierenden werden die von der Hochschule vorgesehenen Inhalte in Modulen des Recruitings, der Personalführung und -entwicklung sowie der Organisationsentwicklung praxisnah im Unternehmen erlernen. Dazu werden zurzeit passende Unternehmen und Organisationen gesucht, die eine solche Traineestelle zur Verfügung stellen. Es kommen Unternehmen aus der Personaldienstleistungsbranche in Frage, ebenso wie Unternehmen, die ein internes Personaldienstleistungsmanagement haben. Die Unternehmen suchen sich Ihre Trainees selber aus.
Die Studierenden bekommen in diesen Phasen kurze hochschulinterne Themeneinführungen und gehen dann in ihre Betriebe, um Teilbereiche der Themen dort in betrieblichen Fällen und Projekten konkret zu erlernen. Die Studierenden werden in dieser Zeit vom IWP sowie der Fakultät für Angewandte Psychologie mit Online-Tutorials, Lern-Journals und Modul-Guides betreut. Zudem kann ein weiteres Pflichtpraktikum, wie auch die Bachelor-Thesis in Kooperation mit dem Unternehmen durchgeführt werden.
Unternehmen bekommen so die optimale Möglichkeit sich schon heute die klugen Köpfe von morgen zu sichern.
Weitere Informationen zu Studiengang und Kooperationsmöglichkeiten
Frau MA Insa Lustinetz, Wirtschaftspädagogin
insa.lustinetz@hochschule-heidelberg.de
Telefon 06221. 88 2687Weitere Informationen zum Konzept
Herr Prof. Dr. Nagy
michael.nagy@hochschule-heidelberg.de
Telefon 06221. 88 2788 -
31. Mai 2013
Expertendiskussion am 20. Juni in Berlin: Bestandsschutz oder Planungsfreiheit
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25. März 2013
Preisgekrönte „AkademischeAbschlussArbeiten 2012“ als Kurzversion publiziert
Im Rahmen des Wettbewerbs werden wissenschaftlich fundierte Ansätze zur Durchlässigkeit der Lern- und Arbeitswelt ausgezeichnet.
„Corporate Social Responsibility (CSR) meets Human Resources Management (HRM) Lebensphasenorientiertes HRM – ein Konzept zur Umsetzung von CSR-Komponenten in der Personalarbeit“ von Jutta Kern
„Das neue Dilemma: Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben vor dem Hintergrund des ‚Phänomens 24/7‘ – Einflussmöglichkeiten des Personalmanagements“ von Leonie Hartmann
„Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen und ihre Auswirkungen – Messbarkeit und Bewertbarkeit der Corporate Social Responsibility“ von Franziska Falb
„Betriebliche Gesundheitsbildung in stressigen Zeiten – damit Arbeit nicht krank macht" von Vanessa Heßdörfer
"Flexible, internationale Arbeitszeitmodelle für Führungskräfte als Antwort auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt“ von Kim Oelgart
Mit dieser Publikation hat die Stiftung das Projekt „AkademischeAbschlussArbeiten“ nach drei erfolgreichen Wettbewerben abgeschlossen.
Die Kurzversionen der Abschlussarbeiten finden sie hier. -
24. Januar 2013
Brüche im Erwerbsleben: eine forsa Umfrage im Auftrag der randstad stiftung
Das ist die zentrale Fragestellung, der sich eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag der randstad stiftung widmet.
Lesen Sie mehr zu den Ergebnissen unter http://issuu.com/randstad-stiftung/docs/infografiken_umfrage_erwerbsleben
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23. Januar 2013
Work in Progress - Strategien für die Arbeitswelt von morgen
In der zweiten Ausgabe des Kongressformats WORK IN PROGRESS diskutieren Experten aus Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik mit kreativen Praktikern und interessierten Bürgern mögliche »Strategien für die Arbeitswelt von morgen«. WORK IN PROGRESS bietet eine Plattform, um sich branchenübergreifend mit der Zukunft der Arbeit auseinanderzusetzen und präsentiert künstlerische Beiträge, Diskussionsrunden und Vorträge. Wir freuen uns, den Kongress zur Zukunft der Arbeit zu unterstützen und wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern konstruktive Gespräche.
Weitere Informationen zu Rednern, Gästen und Programm finden Sie hier
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18. Dezember 2012
Neupositionierung der randstad stiftung
Im Mittelpunkt steht künftig die Konzentration auf die finanzielle Unterstützung von Förderprojekten im Rahmen des Stiftungszwecks. Die Stiftung reduziert ihre operativen Aktivitäten und den damit verbundenen Personaleinsatz. Als Geschäftsführender Vorstand wird weiterhin Heinz-Otto Mezger die Geschicke der randstad stiftung leiten und ab April 2013 alleiniger Ansprechpartner sein.
Das Stiftungsteam bedauert diesen Schritt außerordentlich, insbesondere weil die zukunftsgerichtete Arbeit mit unseren externen Partnern und Unterstützern in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich verlaufen ist.
Über die Änderungen zu den einzelnen Projekten werden wir im Laufe des 1. Quartals 2013 ebenso wie über die neuen Förderrichtlinien der randstad stiftung auf unserer Website informieren.
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13. Dezember 2012
Publikation der Studie Qualitätssicherung von Arbeitnehmerüberlassung
Autor Dr. Thomas Fohgrub entwickelt in der Studie einen theoriebasierten, praxisorientierten Ansatz zur Verbesserung des Qualitätsmanagements in der Zeitarbeit. Erschienen ist die Studie in der Schriftenreihe Arbeit und Bildung des Heinrich-Vetter-Forschungsinstitut e.V.. Weitere Informationen finden Sie hier
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21. November 2012
Hanse Globe Sonderpreis für "Du bist ein Talent"
Der erstmals vergebene "Hanse Globe Sonderpreis" ging an "Du bist ein Talent". Unser Schulpatenschaftsprojekt überzeugte die Jury aufgrund seiner sozialen Nachhaltigkeit. In Hamburg wird "Du bist ein Talent" von unserem Stifterunternehmen in Kooperation mit der Gretel Bergmann Schule in Hamburg Allermöhe sowie der Schule am Walde in Ohlstedt umgesetzt. Wir gratulieren zu dieser Auszeichnung!
Weitere Informationen zum Hanse Globe Preis der Logistik-Initiative Hamburg e.V.: http://www.hamburg-logistik.net/projekte/wettbewerbe/hanse-globe/preistraeger/preistraeger-2012.html
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13. November 2012
2 neue Paten für "Du bist ein Talent"
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Unternehmen werden für drei Jahre eine Hauptschulklasse auf dem Weg zum Schulabschluss begleiten und ihnen die Perspektive der Berufspraxis näher bringen. Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern, ihren Lehrerinnen und Lehrern und den Projektpatinnen und -paten eine spannende und erfolgreiche Zusammenarbeit.
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31. Oktober 2012
Kompass startet mit fast 50 Studentinnen und Studenten in die nächste Runde
In 2 Semestern erarbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Kompass-Programm Instrumente, mit denen sie ihre Berufsplanung persönlichkeitsbezogen gestalten können. Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Freude und Erfolg bei der Berufs- und Selbstorientierung.
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26. Oktober 2012
2 Preisträgerinnen im Förderwettbewerb "AkademischeAbschlussArbeiten" 2012
Leonie Hartmann von der ISM Dortmund erhält 2.000 Euro für ihre Bachelorarbeit, in der sie Umsetzungsmöglichkeiten einer ausgewogenen Work-Life-Balance analysiert. Freuen kann sich auch Jutta Kern: sie erhält den mit 3.000 Euro dotierten Preis für die beste Masterarbeit. Gewürdigt wird ihre Abschlussarbeit an der Fachhochschule Ludwigshafen, in der sie aktuelle Unternehmenskonzepte an der Schnittstelle zwischen CSR und HRM untersucht hat.
Geehrt wurden die beiden Preisträgerinnen am 26.10.2012 bei der feierlichen Preisverleihung im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln. Eingeladen waren alle 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 3. Förderwettbewerbs, ihre Betreuerinnen und Betreuer sowie ehemalige Preisträgerinnen und Preisträger.
Die randstad stiftung gratuliert den beiden Preisträgerinnen und bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Förderwettbewerbs 2012 für ihre engagierten Beiträge.
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9. Oktober 2012
27 StudentInnen zum Start des neuen Bachelorstudiengangs an der SRH Hochschule Heidelberg
Innerhalb von 3 Jahren werden die Studierenden in Theorie- und Praxiseinheiten zu qualifizierten Fachkräften für die Personaldienstleistungsbranche ausgebildet. Wir wünschen allen Studierenden viel Freude und Erfolg!
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5. Oktober 2012
7 nominierte Arbeiten im Förderwettbewerb "AkademischeAbschlussArbeiten" 2012
Nominierungen in der Kategorie "Master-, Diplom-, Magister-, Staatsexamen und Doktorarbeiten"
- Vanessa Heßdörfer (Universität Würzburg): "Betriebliche Gesundheitsbildung in stressigen Zeiten - Damit Arbeit nicht krank macht."
- Jutta Kern (Fachhochschule Ludwigshafen): "CSR meets Human Resources Management (HRM)"
- Aniane Oelsner (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg): "Employer Brand, Employee Brand und Department Brand HR"
Nominierungen in der Kategorie "Bachelorarbeiten"
- Franziska Falb (HfWU Hochschule für Wirtschaft und Umwelt): "Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen und ihre Auswirkungen"
- Leonie Hartmann (ISM Dortmund): "Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben"
- Maren Henkes (RWTH Aachen University): "Der Einfluss der Bildungsrenditen auf Bildungsentscheidungen"
- Kim Oelgart (BiTS - Business and Information Technology School gGmbH): "Flexible, internationale Arbeitszeitmodelle für Führungskräfte als Antwort auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt."
Aus den Nominierungen werden die Preisträgerinnen in beiden Kategorien im Rahmen der Preisverleihung am Freitag, den 26. Oktober 2012 im Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum Köln gekürt.
Wir freuen uns auf eine spannende Preisverleihung und danken allen teilnehmenden Studentinnen und Studenten für ihre engagierten und beeindruckenden Beiträge.
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23. August 2012
Neuer Bachelor-Studiengang an der SRH Hochschule Heidelberg
Ziel des Studiengangs ist es, praxisnahe Inhalte zu den Themen Personal und Organisation zu vermitteln. Dadurch sollen qualifizierte Fachkräfte für die wachsende Personaldienstleistungsbranche ausgebildet werden. Der Studiengang, der in Abstimmung mit der Stiftungsprofessur konzipiert wurde, leistet einen Beitrag zur Qualitätssicherung in der Zeitarbeit.
Einen Flyer zum Bachelor-Studiengang an der SRH Hochschule Heidelberg können Sie hier herunterladen.
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11. Juli 2012
Willkommen auf unserer neuen Website
Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Erkundungsreise und hoffen, dass Ihnen unsere neue Navigation einen guten Überblick über die Aktivitäten der randstad stiftung vermittelt.
Wir danken dem Team unserer Agentur Crolla Lowis für ihren unerschöpflichen Kreativitäts- und Ideenreichtum und ihren unermüdlichen Einsatz beim Gestalten und Programmieren. Sie haben Anregungen zur neuen Website? Wir freuen uns über Ihr Feedback.
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4. Juli 2012
16 Beiträge im Förderwettbewerb „AkademischeAbschlussArbeiten“ 2012
Eine Dissertation, drei Diplomarbeiten, fünf Masterarbeiten und sieben Bachelorarbeiten nehmen an unserem 3. Förderwettbewerb teil. Wir vergeben in den Kategorien "Master-, Diplom-, Magister-, Staatsexamen- und Doktorarbeiten" und "Bachelorarbeiten" Preisgelder in Höhe von 3.000 Euro und 2.000 Euro für herausragende Arbeiten, die sich thematisch mit der Durchlässigkeit der Lern- und Arbeitswelt auseinandersetzen. Die sechsköpfige Jury wird die Gewinnerbeiträge am 26. Oktober 2012 im Rahmen einer Preisverleihung bekannt geben.
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2. Juli 2012
Mehr Sicherheit in der Berufsfindung: Feierliche Abschlussveranstaltung des 3. „Kompass“-Jahrgangs an der FU Berlin
Während der letzten beiden Semester hatten sich die Studentinnen und Studenten in Seminaren, Workshops und Coachings intensiv mit ihren persönlichen Berufszielen und -möglichkeiten auseinandergesetzt. „Kompass hat mir insofern geholfen, als dass ich jetzt sicherer in die Zukunft blicken kann und weiß, dass ich das Richtige studiert habe“, fasst Jessica Liefke ihre persönliche „Kompass“-Erfahrung zusammen. Wir gratulieren allen Kompass-AbsolventInnen zu ihrem Zertifikat und wünschen ihnen für ihre Berufswege alles Gute! Der nächste Kompass-Jahrgang startet zum Wintersemester 2012/2013 an der FU Berlin.
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6. Juni 2012
Staffelübergabe und Generationenwechsel bei „Du bist ein Talent“
Nachdem die Klasse H9 von 2009/2010 bis 2011/2012 von Randstad Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf den Übergang zur Ausbildung vorbereitet wurde, werden zum Schuljahr 2012 / 2013 Schülerinnen und Schüler einer 7. Klasse für drei Jahre von Unternehmenspaten auf ihrem Weg zum Schulabschluss begleitet und auf die Arbeitswelt vorbereitet. Wir freuen uns, dass die Patenschaft zwischen der Eschborner Heinrich-von-Kleist-Schule und unserem Stifterunternehmen, das neben 11 weiteren Unternehmen in Deutschland unser Schulpatenschaftskonzept umsetzt, fortgesetzt wird.
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6. Juni 2012
Aktueller Artikel zu unserer Studie „Qualitätssicherung in der Arbeitnehmerüberlassung“
Wir stellen Ihnen den Artikel als kostenlosen Download zur Verfügung.
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1. Juni 2012
Neue Studie zur Qualität in der Zeitarbeit
Im Rahmen der Studie wurde ein Leitfaden entwickelt, mit dessen Hilfe Zeitarbeitsunternehmen ihre Qualitätsstandards bei der Arbeitnehmerüberlassung überprüfen und verbessern können. Die Kurzform der Studie steht ab sofort auf der Webseite der randstad stiftung zum Download bereit. Die Studie wird im Sommer 2012 im Peter Lang Verlag veröffentlicht.
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16. Mai 2012
Publikation der Preisträgerbeiträge des Förderwettbewerbs „AkademischeAbschlussArbeiten“ 2011
Die beiden Preisträgerinnen beschäftigen sich in ihren Arbeiten mit aktuellen Fragen und Konzepten zur Durchlässigkeit der Lern- und Arbeitswelt. Der Beitrag von Birgit Galasso ist eine Kurzfassung ihrer Diplomarbeit zur Frage „Ist die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote in Deutschland sinnvoll?“. Die Kurzfassung der Diplomarbeit von Julia Seidel befasst sich mit Geschichte, Kritik und psychologischen Implikationen des „Employability“-Begriffs.
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9. Mai 2012
Frankfurter Stiftungstag 2012
Auf dem Programm stehen am Freitag, den 11. Mai, Praxisworkshops und eine festliche Abendveranstaltung mit Vortrag. Am Samstag, den 12. Mai, findet von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr ein Stiftungsmarkt im Ludwig-Erhard-Saal der IHK Frankfurt statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand (Standnummer 20)! Der Frankfurter Stiftungstag ist eine Veranstaltung der Initiative Frankfurter Stiftungen in Zusammenarbeit mit der IHK Frankfurt
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25. April 2012
31 neue Absolventen bei „Lernen im Job“
Wir wünschen allen Zertifizierten in den Bereichen Produktions-, Lager-, Büro- und Dialogmarketingassistenz viel Erfolg und Freude auf ihrem weiteren Berufs- und Lebensweg.
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30. März 2012
Arbeit 2.0 im Fokus des 2. Zukunftsdialogs
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten kontrovers über die veränderten Anforderungen an das Verantwortungsdreieck aus Individuen, Unternehmen und Staat. Zum Abschluss der Veranstaltung verdeutlichte eine Podiumsdikussion mit VertreterInnen aus Unternehmen, New Work und Wissenschaft die Leitlinien der zukünftigen Herausforderungen der Lern- und Arbeitswelt. Die erarbeiteten Thesen werden von der randstad stiftung in Form von "Zukunftsimpulsen" als Grundlage für den nächsten Zukunftsdialog aufbereitet. Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre engagierten Beiträge und freuen uns schon jetzt auf die Fortsetzung des Dialogs im Herbst 2012.
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26. März 2012
Was bedeutet Qualität in der Zeitarbeit?
Die Ergebnisse der Studie, die vom Heinrich-Vetter-Forschungsinstitut im Auftrag der randstad stiftung erstellt wurde, liegen nun vor und werden bis Mitte des Jahres veröffentlicht. Weitere Informationen erteilt Ilona Battenfeld (battenfeld@randstad-stiftung.de) auf Anfrage.
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20. März 2012
Neue Jury des Förderwettbewerbs „AkademischeAbschlussArbeiten“
Sie setzt sich aus folgenden ExpertInnen zusammen:
- Ilona Battenfeld, randstad stiftung, Fachbereich Wissenschaft und Forschung
- Joachim Gutmann, Vorstand GLC Glücksburg Consulting AG
- Dr. Maria Krauels-Geiger, Koordinatorin Auftragsprojekte Bundesagentur für Arbeit, Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV)
- Prof. Dr. Jutta Rump, Direktorin des Institut für Beschäftigung (IBE) und Professorin für allg. BWL mit Schwerpunkt internationales Personalmanagement und Organisationsentwicklung der Fachhochschule Ludwigshafen
- Sieglinde Schneider, Geschäftsführerin Accente Communication GmbH
- Prof. Dr. Wolfgang Wittwer, Mit-Geschäftsführer Gesellschaft für Innovationen im Bildungswesen (GIB) / Mitherausgeber „Ausbilderhandbuch“ und „Personal ausbilden“ vom Verlag Deutscher Wirtschaftsdienst, Wolters & Kluwer
Wir wünschen der Jury viel Freude und Erfolg bei ihrer Arbeit!
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16. März 2012
Sind wir bereit für die Zukunft der Arbeit?
Das Treffen von Personalentscheidern führender Unternehmen aus ganz Deutschland wurde auf Initiative der Bertelsmann Stiftung von der randstad stiftung ausgerichtet. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass wir vor einem tiefgreifenden Kulturwandel in der Arbeitswelt stehen. „Indikatoren für diesen Wandel sind Gestaltungsaspekte wie zum Beispiel die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt oder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, resümiert Heinz-Otto Mezger, Geschäftsführender Vorstand der randstad stiftung. „Hier sind Führungskräfte und Mitarbeiter gleichermaßen gefordert, um zukunftsfähige Strategien zu entwickeln“.
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14. März 2012
Impulse für die Zukunft der Arbeit
Auf der Grundlage der ergebnisorientierten Gespräche zwischen VertreterInnen von Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, politischen Parteien, Unternehmen, Wissenschaft & Forschung, New Work, SchülerInnen und Studentinnen und Studenten möchten wir eine Plattform für einen kontinuierlichen Dialog zur Zukunft der Lern- und Arbeitswelt schaffen und Impulse zu ihrer weiteren Gestaltung geben.
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6. März 2012
8. Netzwerktreffen Agenda Moderne Personalpolitik 2012
In einem Kreis von ca. 20 PersonalleiterInnen werden am 15. und 16. März 2012 die Anforderungen an flexible Beschäftigungs- und Organisationsformen diskutiert und konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet. Zudem wird in Vorträgen und einem World-Café der Frage nachgegangen, wie eine der zukünftigen Arbeitswelt angemessene Personalpolitik gestaltet sein sollte. Ziel des Netzwerktreffens ist es, Impulse für die Arbeitskultur in Unternehmen zu geben.
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28. Februar 2012
Workshop an der TU Darmstadt zu Expertenkulturen
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27. Februar 2012
Expertendialog Bildung & Beruf
Im Rahmen des eintägigen Workshops wurden die aktuellen Projekte des Fachbereichs vorgestellt und hinsichtlich ihres Entwicklungspotentials analysiert. Die Weiterentwicklung des Projektportfolios soll das Profil der Stiftung als Impulsgeberin für die Verbindung von Bildung und Arbeit stärken. Die ExpertInnen freuen sich darauf, diesen Prozess zu begleiten und begrüßen die Fortsetzung des Dialogs mit der randstad stiftung.